Demonstration gegen geplante Hochschulkürzungen der MLU

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Jetzt erst recht! Gemeinsam gegen Kürzungen der MLU

Bei einer lautstarken Kundgebung auf dem Universitätsplatz der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben am heutigen 6. April hunderte Demonstrierende lautstark ihren Unmut gegen die geplanten Kürzungsvorhaben des Senats kundgetan. In der heutigen Hochschulsenatssitzung soll über die massiven Hochschulkürzungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg abgestimmt werden. Dieser Beschluss würde den Abbau von 250 Stellen bedeuten; mehr als 20 Professuren und bis zu 4.000 Studienplätze wären konkret von den Kürzungsplänen beschlossen. Damit läuft Sachsen-Anhalt in eine bildungspolitische Katastrophe!

Das Aktionsbündnis #MLUunterfinanziert fordert den akademischen Senat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg dazu auf, den Kürzungsprozess an der MLU zu stoppen, den Hochschulentwicklungsplan mitsamt den darin enthaltenen massiven Kürzungen abzulehnen und sich für den Erhalt aller Fächer, der Lehrstühle und der Stellen auszusprechen. Darüber hinaus wird gefordert, dass sich die Universität geschlossen gegenüber dem Landtag von Sachsen-Anhalt dafür einsetzt, die katastrophale Finanzlage durch eine Verbesserung der Landesfinanzen zu erreichen. Die im Zukunftsvertrag „Studium und Lehre stärken“ zugesicherte Kofinanzierung der Bundesmittel muss endlich umgesetzt werden!

Im Folgenden wird ein kurzer Überblick gegeben, welche Folgen diese massiven Kürzungen nach sich ziehen werden:

Die GEW Sachsen-Anhalt fordert den sofortigen Stopp dieser Kürzungspläne, die einen massiven Einschnitt für die Wissenschaftslandschaft Sachsen-Anhalt bedeuten würde!

Das Aktionsbündnis #MLUnterfinanziert hat eine Petition gegen die geplante Hochschulkürzungen ins Leben gerufen, um deren Beteiligung wir bitten:

https://www.openpetition.de/petition/online/kahlschlag-an-der-mlu-abwenden-fuer-bildung-und-wissenschaft

 

 

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