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Schulen in der Corona-Krise: Arbeits- und Gesundheitsschutz ernst nehmen, RKI Empfehlungen umsetzen

Derzeit sind in Sachsen-Anhalt laut Bildungsministerium zahlreiche Schulen (40 geschlossen/ 11 teilgeschlossen), 577 Lehrkräfte und 5.490 Schüler*innen von Quarantäneanordnungen betroffen. Das Infektionsgeschehen bleibt weiterhin ungünstig, Stand 12.11. lag der sogenannte 7-Tages-Inzidenzwert landesweit bei 69,3 Infizierten auf 100.000 Einwohner. Bundesweit kommen Zweifel auf, ob Schulen im Regelbetrieb ausreichenden Infektionsschutz gewährleisten können. Das pädagogische Personal, Schüler*innen und Eltern sind verunsichert. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Sachsen-Anhalt fordern von der Landesregierung ein schnelles Eingreifen und die Abkehr vom Regelbetrieb sowie finanzielle Absicherungen für betroffene Eltern. Für Berufsbildende Schulen sollte der Regelbetrieb sofort eingestellt werden. In ener gemeinsamen Mitteilung erklärten der DGB und die GEW in Sachsen-Anhalt:

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Schulschließungen und längere Wege vorprogrammiert

Nach Informationen der GEW Sachsen-Anhalt beabsichtigt das Bildungsministerium, die Verordnung zur Schulentwicklungsplanung zu verschärfen. Es geht dabei um die Abschaffung von Sonder- bzw. Übergangsregelungen. Die Schaffung neuer Schulen wird erschwert und Gymnasien werden in ihrer Bestandsfähigkeit gefährdet. Die GEW kritisiert, dass hier Druck auf die Schulträger gemacht wird, um nur noch größeren Schulen eine Zukunft zu garantieren. Mit dem Ziel, vorübergehend weniger Lehrkräfte zu benötigen, droht eine dauerhafte Ausdünnung des Schulsystems mit erheblich längeren Wegen für Kinder und Beschäftigte.

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Weltlehrer*innentag 2020 verdeutlicht hohen Wert der Bildung

Anlässlich des heutigen Weltlehrer*innentages erinnert die GEW Sachsen-Anhalt an das große Engagement der Lehrkräfte in den vergangenen Monaten. Diese außergewöhnliche Zeit mit ihren außergewöhnlichen Belastungen rückte den Beruf der Lehrkraft in das öffentliche Blickfeld. Der Dank für das Geleistete sollte mit Verbesserungen für die Zukunft verbunden werden.

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Bildungsminister mauert bei Zahlen zur Unterrichtsversorgung

Die große Personalnot an den Schulen in Sachsen-Anhalt ist bekannt und wird auch vom Bildungsministerium regelmäßig bestätigt. Bei der gegenwärtigen Informationspolitik des Bildungsministeriums verstärkt sich aber der Eindruck, dass der Mangel weit größer ist, als bisher verkündet. Bildungsminister Tullner schweigt beharrlich zur aktuellen Anzahl der Schüler*innen und Lehrkräfte in den Schulen des Landes. Zahlen, die aus den Schulen selbst kommen, sind alarmierend.

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GEW richtet sich mit „Pakt für Bildung“ an Landesregierung

Am 15. Juli endet die Unterrichtszeit eines außergewöhnlichen Schuljahres. In der sechswöchigen Sommerpause sollen sich die Eltern und Kinder erholen, die Lehrkräfte werden das neue Schuljahr gewissenhaft vorbreiten. Die Landesregierung muss aber jetzt schon die Weichen für die zukünftige Entwicklung stellen, die GEW Sachsen-Anhalt schlägt dazu einen landesweiten „Pakt für Bildung“ vor.

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